Montag, 10. August 2009

Los geht´s wieder..

... heute mit der Arbeit. Irgendwie freu ich mich ja schon, aber natürlich würde ich auch gerne weiter hier daheim meinem Hobby fröhnen. Ich konnte ja schon das ein oder andere UfO fertigstellen oder einen neuen Schnitt nähen.


Ach was erzähl ich denn... Ich freu mich doch total auf die Arbeit. So sehr, dass ich heute Nacht gar nicht schlafen konnte und wach gelegen habe. Mir schwirrten schon wieder tausend tolle Ideen durch den Kopf, was ich alles mit meinen Kindern machen kann. Ja so ist das eben bei mir, ich kann nicht von der Arbeit lassen. Auch wenn ich es mittlerweile mit Kind reduziert habe und die Prioritäten anders setze, so schwirren im Unterbewußtsein doch Ideen, Projekte und neue Spielerfindungen herum. Und diese setze ich dann in die Tat um oder notiere sie mir zumindest um sie an passender Stelle umzusetzen.


Heute sind es nur ingesamt 18 Kinder in beiden Gruppen - also ein sehr angenehmer Einstieg. Ein Großteil davon ist bereits daheim und ein weiterer Teil wird gleich um 14 Uhr abgeholt. Am Nachmittag werden wahrscheinlich noch nicht mal eine handvoll Kinder sein. So eine geringe Kinderzahl ist natürlich sehr angenehm für die Eingewöhnung der neuen Kinder und Eltern, aber auch für uns Erzieher, weil wir konkreter, noch individueller auf die Kinder und Eltern eingehen können.


So, ich muss wieder was tun - bis später mal...


Ach ja, das mit dem Nähen... wozu braucht der Mensch denn Schlaf :mrgreen:

Sonntag, 9. August 2009

Road Trip mit ungeahnten Erfahrungen*g*

Wie versprochen hier die Geschichte einer Frau, die auf ihrer Reise ins Urlaubsland per Auto eine Erfahrung machen durfte, die auf der einen Seite alltäglich ist, auf der anderen Seite aber einen Weg nahm, der zumindest uns gerade im Zusammenhang mit dieser einen Person total zum Gröhlen brachte.


Wie gesagt fuhr die Dame mit ihrem Angebeteten in den Urlaub. Dabei legten sie eine Strecke von rund 1200 km zurück. Und wie es eben so ist, kommt man in den Ferienzeiten häufig in einen kilometerlangen Stau, der Stunden anhält. So passierte es auch der Frau mit ihren Mann und schon nahm die Geschichte ihren Lauf.


Pipi ist das auslösende Wort und Toilette die magische Lösung. Was aber, wenn eben diese Lösung nicht parat ist? Kein Thema, sagt ihr jetzt, dann eben hinter einen Busch. Tja, und wenn kein Busch da ist? Na dann in den nahen Wald rein. Und wenn kein Wald da ist? Dann eben zwischen vorderer und hinterer Autotür. Und wenn es nur eine Vordere gibt und keine Hintere? Und rundherum nur weites, flaches Land ohne jeglichen Busch oder Minihügel oder sonstwas, wo man als Frau sich hinter huschen kann? Weit und breit nix in Sicht, was Erleichterung bringen könnte...


Dann heißt es einhalten. Aber die besagte Frau hielt schon mehr als 5 Stunden ein und war, wie uns erzählt wurde, kurz vorm Platzen.


Also was tun???


Im Auto gab es nichts, was ihr hätte helfen könnte. Nichts? Wirklich nichts? Doch. Etwas gab es. Aber selbst ich wäre im Leben nicht darauf gekommen.


Ich will euch nicht länger auf die Folter spannen. Die Gute hatte so eine Not, dass sie kurzerhand die Kühltasche ausräumte, sich hinten auf den Sitz hockte und dort sich drin erleichterte.


Also da wäre ich echt nicht im Traum drauf gekommen.



Da bin ich doch froh, dass ich bisher immer irgendwo die Möglichkeit hatte mich zu erleichtern.



In diesem Sinne,


eure Krötenmutti



Freitag, 7. August 2009

Fotomarathon der UFO´s

Heute morgen habe ich etwas Luft und habe schnell die letzten UFO´s abgelichtet, die ich in den letzten zwei Tagen endlich mal fertig machen konnte.



Eine Antonia mit Wellensaum. Gelber Röschenstoff vom Stoffmarkt, die Ärmel aus zwei alten Wickelshirt meiner Schwangerschaft. Und man bemerke: ich habe die Art des Halsbündchen nähens verändert und nun klappts auch damit. :mrgreen: Die Antonia wurde zum Ufo, weil die Krötendame doch so viel krank war und dann nicht mehr genäht wurde - musste ja Krankenschwester spielen und dabei vertretungsweise auch noch in einem anderen Kiga zusätzlich aushelfen, was dann auch mehr Stunden (Überstunden) machte und brachte.




Ein Rock nach Emely. Das Besondere hieran ist, das meine Kröte die Zutaten dafür alleine ausgesucht hat und ich nur genäht habe.



Und hier die andere Seite des Rocks. Hat sie soch gut ausgewählt, oder nicht? Mir bzw. uns gefällt er jedenfalls ganz toll.



Die Kissenhülle hier lag jetzt satte 4 Monate rum. Eine weitere liegt hier vor meiner Nähma.



Eine Kissenhülle in rot-blau - einmal von vorne und einmal von hinten:



Kissen kann ein Kind ja nie genug haben im Bett....



Als nächstes eine Hülle für Krötenkinds Büchelchen. Eigentlich sollte ein dickes Pappbuch darin stecken, aber es wurde kurzerhand für mehrere dünne Bücherchen umgenutzt.
Dieses UfO lag schon ein paar Wochen hier rum und zum UfO wurde es nur, weil mich die Idee dazu mitten in der Nacht überkam und ich nicht weiter übers Schnitterstellen und Zuschneiden gekommen bin. Am nächsten Tag dann musste ich schnell aufräumen und so landete es im Regal zwischen den Stoffen - aus den Augen, aus dem Sinn.


Einmal zu und einmal geöffnet:



Ich finds ultrapraktisch, denn so gibt es keine Eselsohren mehr und als Zugabe in die Schultüte ist es auch ein tolles Geschenk.


Für heute wärs das. Morgen mag ich euch noch eine Geschichte erzählen, die von manchmal unausweichlichen Erlebnissen einer Autoreise erzählt. Ich sag nur, dass es für manche von euch unheimlich eklig werden könnte, für die anderen zum Schreien komisch. Ach ja, uns ist das nicht wiederfahren - mal so nebenbei bemerkt....


Mit nem dicken Grinsen bis dann mal... :mrgreen:

Donnerstag, 6. August 2009

Zurück aus dem Urlaub und das Lümmelkleid

Seit Montag sind wir zurück aus dem Urlaub. Wir waren in Griechenland Verwandtschaft besuchen. Es war sehr schön, aber auch ultraheiß mit 45 Grad. Auf dem Rückweg von Griechenland haben wir von Freitag auf Sonntag Halt in Zagreb bei Schwiegermutti gemacht, die mit Ihrem Freund bei dessen Eltern selber Urlaub machten. Samstags kam dann noch mein Schwager samt Freundin und Kinder und so waren wir eine Großfamilie mit Schlafplatzproblemen. Kein Wunder bei 12 Personen. Samstag nachmittag sind wir noch in den Zagreber Zoo gegangen und haben anschließend gut daheim gegessen.
Die Fotos vom Urlaub und dem Zoo müssen noch bearbeitet werden, dann kann ich welche zeigen.

Wieder daheim verpflegen wir nun unsere Oma. Die ist schon recht betagt und muss betreut werden, während meine Schwiegermutter in Urlaub ist. Nun schlagen wir also jeden Morgen dort auf und verbringen den Tag mit ihr. Meist liest sie Zeitung oder schaut ihre Serien und trinkt Kaffee, während ich neben ihr nähe. Diese Woche geht das noch gut, denn ich habe noch eine Woche frei, bis es im Kiga wieder losgeht und es gilt, neue Kinder kennenzulernen und sie einzugewöhnen. Unser Krötenkind geht schon wieder zur Tagesmutter, aber auch nicht so lange wie sonst. Wir holen sie früher ab und so konnten wir z.B. gestern zusammen das Lümmelkleid nach fadenmönchens Anleitung nähen.


Hier mal die Bilder an meiner Anziehpuppe - es sitzt knapp, weil die zu klein ist und meine Kröte kein Bild machen wollte:






Genäht war es eigentlich recht fix und auch die Stoffauswahl war sofort klar, als ich den Schnitt sah. Allerdings hatte ich mich beim Zuschneiden verhauen und so musste ich ein Stück einsetzen. Aber das fällt überhaupt nicht auf. Weder so, noch auf den Bildern. Ach ja, hier sind die Träger noch nicht ganz fertig. Es fehlen noch die Knopflöcher, die ich halt in den Träger mache, statt auf den Latz. Meine Kröte wollte unbedingt die Herzchenknöpfe und die kommen auf dem Vichy besser zur Geltung, als auf dem Rosaliestoff.



So und nun verlasse ich euch- bis später!


Muss zu Omi rüber...