Sonntag, 9. August 2009

Road Trip mit ungeahnten Erfahrungen*g*

Wie versprochen hier die Geschichte einer Frau, die auf ihrer Reise ins Urlaubsland per Auto eine Erfahrung machen durfte, die auf der einen Seite alltäglich ist, auf der anderen Seite aber einen Weg nahm, der zumindest uns gerade im Zusammenhang mit dieser einen Person total zum Gröhlen brachte.


Wie gesagt fuhr die Dame mit ihrem Angebeteten in den Urlaub. Dabei legten sie eine Strecke von rund 1200 km zurück. Und wie es eben so ist, kommt man in den Ferienzeiten häufig in einen kilometerlangen Stau, der Stunden anhält. So passierte es auch der Frau mit ihren Mann und schon nahm die Geschichte ihren Lauf.


Pipi ist das auslösende Wort und Toilette die magische Lösung. Was aber, wenn eben diese Lösung nicht parat ist? Kein Thema, sagt ihr jetzt, dann eben hinter einen Busch. Tja, und wenn kein Busch da ist? Na dann in den nahen Wald rein. Und wenn kein Wald da ist? Dann eben zwischen vorderer und hinterer Autotür. Und wenn es nur eine Vordere gibt und keine Hintere? Und rundherum nur weites, flaches Land ohne jeglichen Busch oder Minihügel oder sonstwas, wo man als Frau sich hinter huschen kann? Weit und breit nix in Sicht, was Erleichterung bringen könnte...


Dann heißt es einhalten. Aber die besagte Frau hielt schon mehr als 5 Stunden ein und war, wie uns erzählt wurde, kurz vorm Platzen.


Also was tun???


Im Auto gab es nichts, was ihr hätte helfen könnte. Nichts? Wirklich nichts? Doch. Etwas gab es. Aber selbst ich wäre im Leben nicht darauf gekommen.


Ich will euch nicht länger auf die Folter spannen. Die Gute hatte so eine Not, dass sie kurzerhand die Kühltasche ausräumte, sich hinten auf den Sitz hockte und dort sich drin erleichterte.


Also da wäre ich echt nicht im Traum drauf gekommen.



Da bin ich doch froh, dass ich bisher immer irgendwo die Möglichkeit hatte mich zu erleichtern.



In diesem Sinne,


eure Krötenmutti



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen